MIT VIEL LIEBE ZUM DETAIL

Der Maler- und Restaurationsbetrieb Hartmann Objekt bewahrte durch Kauf und Renovierung ein außergewöhnliches Denkmalgebäude aus dem 19. Jahrhundert vor dem Abriss. Farben und Lacke von Sikkens sorgen dafür, dass die Villa ihre hundertjährige Geschichte in neuer alter Pracht fortsetzen kann



Vor dem Abriss gerettet

Hartmanns Betrieb kauft und restauriert Baudenkmäler - wie z.B. die Villa Louise. „Die Villa sollte abgerissen und durch einen Neubau ersetzt werden. Vor diesem Schicksal wollte ich dieses außergewöhnliche Bauwerk auf jeden Fall bewahren. Das Wichtigste bei der Sanierung war für mich, den Charakter und die Substanz des Baudenkmals bestmöglich zu erhalten“, sagt Hartmann über „sein neues altes Schätzchen“. Zusätzlich hat er einen angrenzenden Neubau errichtet, der sich zusammen mit dem Altbau zu einem harmonischen Gesamtkomplex einfügt. Insgesamt beinhalten Villa und Neubau fünf Wohneinheiten und drei Büros.

Kompetente Beratung ist das A und O


Hartmann, der nicht nur Malermeister sondern auch Farben- und Strukturdesigner ist, konnte seine Leidenschaft für perfekte Farbgestaltung an diesem Objekt besonders gut ausleben. Eine solche Leidenschaft braucht einen verlässlichen Partner: Er vertraut auf Sikkens-Produkte und die Expertise von Elmar Koch, technischer Berater für die Profi-Marke. Insbesondere bei alten Gebäuden wie der Villa Louise ist eine kompetente Beratung und höchste Produktqualität das A und O. Um die ursprüngliche Farbgestaltung so originalgetreu wie möglich reproduzieren zu können, erstellte das Atelier der Farbe mithilfe von Fotos, Farbmessungen mit dem Colorado und Visualisierungen des neuen Anbaus verschiedene Farbmuster für die neue Gestaltung.

 

Professionelle Produkte für professionelle Arbeiten


Franz Michael Hartmann entschied sich bei der Fassade für einen Sandsteinton, der - nach der Grundbeschichtung - mit Alpha Supraliet zwischen- und schlussaufgetragen wurde. Die Farbe zur Renovierung von historischen Objekten eignet sich ideal für verwitterte, kreidende Altbeschichtungen. Die Fensterläden wurden über einen Zeitraum von einem Jahr restauriert: Die oberste Farbschicht wurde abgebrannt, die Läden stehen gelassen, insgesamt dreimal mit dem wasserlöslichen Lack Rubbol BL Satin beschichtet und immer wieder trocken gestellt. Die Fenster erhielten drei Anstriche mit Rubbol Ventura Semigloss. Die Sockel der Villa wurden gereinigt und naturbelassen.

Höchste Ansprüche an Maler- und Restaurationsarbeiten

Innen waren die Arbeiten für das Team um Franz Michael Hartmann noch anspruchsvoller. Es galt das große Puzzle aus feinen Detailarbeiten vergangener Zeiten ebenso detailgetreu wieder aufzuarbeiten und - teilweise neu - zusammenzusetzen: eine Sysiphus-Arbeit. Das glaubt man sofort, wenn man die Villa betritt: Man fühlt sich augenblicklich zurückversetzt in das 19. Jahrhundert: Eine große, schwere Holzeingangstür, an die sich ein Windfang anschließt. Der überall im Erdgeschoss verlegte Parkettboden sieht dank Komplettsanierung wieder genauso aus und fühlt sich auch auf Schritt und Tritt genauso an, als wäre man einer der ersten, der ihn betritt.

Stil- und materialecht

Alle Holzparkettböden in der Villa wurde abgeschliffen, mit Kunststoffsiegel und anschließend dreimal mit farblosem Lack beschichtet. Einige Parkettstäbe wurden teilweise erneuert und wieder eingefügt, der Boden abgeschliffen und farblos versiegelt. Zur Restaurierung der Holztüren setzten die Maler diese zunächst „unter Feuer“. Ein Schreiner leimte und begradigte die Türen bevor sie mit BL Vorlack grundiert, mehrmals gespachtelt und zweimal mit BL Satura lackiert wurden. Die Wände in cremefarbenem Ton nach der Alpha Supraliet-Beschichtung sind im wahrsten Sinn des Wortes anschauliche Geschichte.

„Das Haus sieht ja aus wie damals!“


Neben der Planungsarbeiten waren insgesamt sechs Mitarbeiter zwei Jahre lang mit der Renovierung beschäftigt. Dieser Aufwand rechnet sich spätestens mit der Begeisterung der neuen Eigentümer. Und das schönste Kompliment für Franz Michael Hartmann ist es, wenn Gäste oder auch Spaziergänger verblüfft feststellen: „Das Haus sieht ja aus wie damals!“ Genau so soll es sein. Übrigens: Die Beziehung zu seinem „Schätzchen“ ist so intensiv geworden, dass nach Abschluss aller Arbeiten das Hinterhaus sein neues Zuhause wird.

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